Wirkstoffe

Zahlreiche der in den Hevert-Präparaten verwendeten Heilpflanzen werden am Unternehmensstandort in Nussbaum im eigenen Heilpflanzenfeld angebaut. In dieser Rubrik des Hevert-Magazins erwarten Sie spannende Informationen zu den Heilpflanzen bei Hevert, dem Heilpflanzenanbau und dem Kräutergarten. Ein Magazin-Beitrag beschäftigt sich zum Beispiel mit der Heilpflanze Echinacea (Sonnenhut) und ihrer Wirkung bei Erkältungen.

Kava-Kava, auch bekannt als Kava oder Rauschpfeffer, ist eine tropische Pflanze aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Ursprünglich beheimatet auf pazifischen Inseln wie Fidschi, Vanuatu und Samoa, wird die Pflanze seit Jahrhunderten für ihre beruhigenden Eigenschaften geschätzt. Traditionell wird aus dem Wurzelstock ein Getränk zubereitet, das die Einheimischen bei rituellen Zeremonien und gesellschaftlichen Anlässen konsumieren. Das Getränk fördert Entspannung und soziale Bindung, ohne berauschend zu wirken. Seiner angstlösenden Wirkung ist auch die weltweite Verbreitung als Medikament zu verdanken; Kava ist bei uns jedoch aktuell ausschließlich als homöopathisches Zubereitung erhältlich.
Eine schnelle Auffassungsgabe, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und ein gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter – das wünschen wir uns alle. Die gute Nachricht: Über den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten entscheiden nicht allein unsere Gene. Wie fit unser Gehirn bleibt, können wir auch selbst beeinflussen. Eine wichtige Stellschraube ist wie so oft die Ernährung. Omega-3-Fettsäuren spielen dabei eine besondere Rolle, wie die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse zeigen.
Der Frauenschuh ist eine der faszinierendsten und schönsten Orchideenarten der Welt. Mit seinen auffällig geformten Blüten zieht er alle Blicke auf sich. Diese seltene Pflanze birgt nicht nur optische Reize, sondern auch eine reiche Geschichte und spannende Eigenschaften, die sie zu einem wahren Naturwunder machen. Traditionell gilt der Frauenschuh als beruhigende Heilpflanze, die bei Schlafstörungen und leichten Angstzuständen Anwendung findet. Doch Vorsicht: In vielen Regionen ist das Pflücken oder Ausgraben der Pflanze streng verboten!
Ginkgo ist aufgrund seiner positiven Wirkung auf die Gefäßgesundheit in der heutigen, endemischen Phase der Corona-Pandemie von besonderem Interesse. Denn inzwischen wissen wir, dass der Zustand unserer Gefäße mitentscheidet, ob es zu akuten Komplikationen wie Thrombosen, Schlaganfällen oder Lungenembolien kommt. Auch das Post-COVID-Syndrom geht häufig mit Gefäßschädigungen und Durchblutungsstörungen einher, die durch Kontakt mit dem Virus entstanden sind oder sich verschlimmert haben.
Ob einfache Erkältung oder schwere virale Erkrankungen: Fehlen dem Körper immunrelevante Nährstoffe, haben Viren leichteres Spiel. Wichtig sind Vitamine, aber auch Spurenelemente wie Zink, Eisen und nicht zuletzt Selen. Ein Selenmangel erhöht nicht nur die Infektanfälligkeit, sondern kann auch zu Mutationen der Viren führen. Welche Rolle Selen bei COVID-19 spielen könnte, beleuchtet ein neuer Übersichtsartikel, der im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht wurde.