Achtsam leben

Die Verbindung zwischen Körper und Geist gewinnt in der Medizin immer mehr an Bedeutung. Für ein harmonisches Miteinander müssen wir achtsam mit uns selbst, unserem Körper, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt umgehen. Achtsamkeit beschreibt das bewusste Wahrnehmen mit Körper und Geist, das Leben im Hier und Jetzt, den Fokus auf den Moment. Die Magazin-Beiträge in dieser Rubrik beschäftigen sich beispielsweise mit Themen wie gesunder Ernährung, Yoga, Meditation und dem Umgang mit Stress.

Winterblues droht, wenn die Weihnachtsfeiertage vorbei sind… und damit auch der Lichterglanz, die festlichen Zusammenkünfte mit lieben Menschen und die freien Tage. Was bleibt, ist oft trübes, dunkles Wetter und eine ebensolche Stimmung. Dem britischen Psychologen Cliff Arnall zufolge fällt der traurigste Tag des Jahres sogar immer auf den dritten Montag im Januar, in 2025 also auf den 20. Januar.
Festessen planen, Geschenke besorgen, Besuche von oder bei den lieben Verwandten organisieren. Dazu Verpflichtungen wie Firmenweihnachtsfeiern, Proben und Auftritte mit Chor oder Orchester… Die vermeintlich stille und besinnliche Jahreszeit bedeutet für viele Menschen zunehmend Stress. Und es sind nicht nur Plätzchen und Weihnachtsgans, die drohen auf den Magen zu schlagen. Zu den rein organisatorischen Stressfaktoren kommen noch hochgesteckte Erwartungen an Harmonie und Freude, die uns psychisch unter Druck setzen können.
Industrialisierte Landwirtschaft, Abkehr vom saisonalen Anbau, ausgelaugte Böden, lange Transportwege und unreif geerntetes Obst und Gemüse sind die eine Seite. Aber auch der Trend zu stark verarbeiteten Lebensmitteln wie Fertiggerichten verändert den Nährwert und die Energiedichte unserer Ernährung. „80 bis 90 Prozent der Lebensmittel gelangen in einer vorbereiteten Form zum Verbraucher“, so das Bundeszentrum für Ernährung [1]. Doch je stärker Lebensmittel verarbeitet werden, desto stärker verändert sich meist auch ihr natürlicher Nährstoffgehalt.
Unserem Knochen- und Muskelsystem verdanken wir, dass wir aufrecht stehen und uns bewegen können. Gemeinsam bilden sie den Bewegungsapparat. Hormone und die Beanspruchung der Muskulatur bei Bewegung stimulieren den Knochenaufbau. Welche Nährstoffe Knochen und Muskulatur brauchen, um lange stark und funktionsfähig zu sein, lesen Sie in diesem Beitrag.
Grundsätzlich werden Phasen der Trauer oft sehr ähnlich empfunden, doch jeder Mensch erlebt den Verlust eines geliebten Menschen anders. Dadurch, dass im Laufe der Pandemie messbar mehr Menschen verstorben sind, hat zwangsläufig auch die Anzahl an Hinterbliebenen zugenommen. So traurig diese Tatsache ist, so wertvoll ist es auch, sich mit Trauerarbeit auseinanderzusetzen und die unterschiedlichen Trauerphasen bei sich und anderen zu erkennen.