Achtsam leben

Die Verbindung zwischen Körper und Geist gewinnt in der Medizin immer mehr an Bedeutung. Für ein harmonisches Miteinander müssen wir achtsam mit uns selbst, unserem Körper, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt umgehen. Achtsamkeit beschreibt das bewusste Wahrnehmen mit Körper und Geist, das Leben im Hier und Jetzt, den Fokus auf den Moment. Die Magazin-Beiträge in dieser Rubrik beschäftigen sich beispielsweise mit Themen wie gesunder Ernährung, Yoga, Meditation und dem Umgang mit Stress.

Gute Laune auf Knopfdruck – was für manche Menschen noch nie selbstverständlich war, ist mit Corona nicht gerade einfacher geworden. Es liegt jedoch in unserer eigenen Verantwortung, ob wir uns von schlechten Nachrichten, miesepetrigen Mitmenschen oder dem Wetter die Lebensfreude vermiesen lassen oder nicht. Mit ein paar einfachen, aber wirkungsvollen Tipps ist es möglich, Glückshormone freizusetzen und so unsere Laune schnell und nachhaltig zu steigern.
Das als Schlafhormon bekannte Melatonin wird bei Dunkelheit ausgeschüttet und sorgt dafür, dass wir abends müde werden. Es steuert den Schlaf-Wach-Rhythmus und die Wissenschaft geht davon aus, dass es viele Körperfunktionen auf diesen Rhythmus einstellt. Schichtarbeit stört diesen Rhythmus und mit zunehmendem Alter sinkt die Melatonin-Produktion, weswegen ältere Menschen häufig nicht gut schlafen.
Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst. Seit Jahren wird untersucht, was Stress auslöst und welche Altersgruppe, welche Arbeitsbereiche und welche Personengruppen besonders unter Stress leiden. Mit der COVID-19-Pandemie ist ein neuer Stressfaktor hinzugekommen, der die gesamte Bevölkerung trifft. Hier erfahren Sie, ob und wie sich die Stressbelastung über die Jahre verändert hat und was man dagegen tun kann.
Vergesslichkeit ist gerade in stressigen Lebensphasen nichts Ungewöhnliches, und nicht jede Phase von Schusseligkeit muss gleich Anzeichen einer schweren Erkrankung sein. Je früher jedoch eine Demenz erkannt oder ausgeschlossen wird, desto sinnvoller kann man dagegen vorgehen. Die Gehirnforschung kennt inzwischen zahlreiche Formen und Ursachen nachlassender Gedächtnisleistung, aber auch jede Menge wirksamer Mittel und einfacher Möglichkeiten, die grauen Zellen fit zu halten. Es ist nie zu früh, mit Gedächtnistraining anzufangen.
​​​​​​​Superfoods sind inzwischen viel mehr als nur eine Modeerscheinung, auch wenn sich der Trend gerade deutlich wandelt. Während es bis vor Kurzem nicht exotisch genug sein konnte, erkennt man mehr und mehr die wertvollen Inhaltsstoffe heimischer Superfoods und altbekannter Lebensmittel wie Brokkoli, Blaubeeren, Auberginen und Walnüsse an. Zahlreiche weitere Samen, Wurzeln, Obst- und Gemüsesorten, die bereits seit Langem verwendet werden – darunter auch Ingwer, Kurkuma und Leinsamen – werden inzwischen ebenfalls als Superfood-Alternativen gehandelt. Doch was bringen Superfoods eigentlich?