Der Frühling bringt nicht nur wärmere Temperaturen und blühende Landschaften, sondern auch eine Zunahme von Pollen in der Luft, die bei vielen Menschen allergische Reaktionen auslösen können. Es gibt deutliche Hinweise, dass die Pollen immer früher fliegen. Auch die Menge an Pollen, die eine Pflanze produziert, scheint zugenommen zu haben. Darüber hinaus können Luftschadstoffe die Pollen aggressiver machen. Dies stellt für vorbelastete Menschen eine echte Herausforderung dar.
Mehr als 23 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Allergien [1], Tendenz steigend [2]. Denn Forscher beobachten schon seit mehr als zwei Jahrzehnten, wie Allergien, Klimawandel und vermehrter Pollenflug zusammenhängen und sich typische Heuschnupfen-Symptome verändert haben: Verstopfte Nase, juckende Augen und Niesanfälle treten immer häufiger und unter Umständen auch intensiver auf [3, 4]. Experten bezeichnen die Anpassungsreaktionen von Mensch und Natur auf die rasanten und deutlichen Veränderungen im globalen Klima als regelrechten „Klimastress“ [5].
Heuschnupfen oder Erkältung – wie lassen sie sich voneinander unterscheiden?
Gerade in den ersten Monaten des Jahres ist man sich oft nicht sicher, ob die triefende Nase oder das Kratzen im Hals nicht doch einer Erkältung geschuldet sind. Dies kann dazu führen, dass eine Allergie nicht rechtzeitig und nicht angemessen behandelt wird und ein sogenannter „Etagenwechsel“ stattfindet, sich beispielsweise ein allergischer Schnupfen mit der Zeit in ein allergisches Asthma – eine Etage tiefer – wandelt.
In der Übergangszeit von Winter zu Frühling lässt sich Heuschnupfen daran erkennen, dass Symptome wie Niesen, juckende Augen und verstopfte Nase ein immer wiederkehrendes saisonales Muster aufweisen. Von Erkältungssymptomen lassen sich allergische Beschwerden dadurch unterscheiden, dass sie ohne Fieber und mit durchsichtigem Nasenausfluss auftreten und meist länger als zwei Wochen dauern, die Zeit, in der eine Erkältung normalerweise ausgestanden sein sollte [6].
Mithilfe eines aktuellen Pollenflugkalenders können sich Betroffene für die jeweilige Region, in der sie leben oder sich gerade aufhalten, täglich darüber informieren, welche Pflanzenpollen gerade in der Luft unterwegs sind. Ein Allergietest in einer Facharztpraxis gibt dann darüber Aufschluss, auf welche Pollen man allergisch reagiert [7].
Gibt es natürliche Heilmittel gegen Heuschnupfen?
Sanfte und natürliche Ansätze zur Behandlung und Vorbeugung von Allergiesymptomen umfassen unter anderem die Verwendung bestimmter Heilpflanzen, um Nasen- und Augenbeschwerden zu lindern, das Immunsystem zu stärken und die Empfindlichkeit gegenüber Pollen zu verringern.
Bei der Suche nach bestimmten Teesorten oder Nahrungsmitteln, die bei Allergien helfen können, stößt man immer wieder auf bekannte Hausmittel wie Brennnesseltee und Honig. Doch deren Wirkung ist nicht unumstritten, denn beide Mittel können ihrerseits wieder neue Allergien auslösen [8, 9].
Entspannt durch die Pollensaison mit naturheilkundlichen Komplexmitteln?
Die moderne Naturheilkunde bietet sorgsam aufeinander abgestimmte Arzneimittel, welche nicht nur die gängigen Symptome von allergischem Schnupfen lindern. Sie können den Körper auch in seiner Fähigkeit stärken, die Allergie auf Pollen und Gräser sowie auf Hausstaubmilben oder Tierhaare zu überwinden.
Contrallergia Hevert Heuschnupfentabletten und Contrallergia Hevert Heuschnupfentropfen sind stärken naturheilkundliche Arzneimittel, die eine Umstimmung des Körpers auf die allergische Fehlreaktion bewirken und die allergisch bedingten Beschwerden bei Heuschnupfen lindern, ohne müde zu machen.
Die ausgewogene homöopathische Kombination aus u. a. Apis (Honigbiene), Kleinem Goldregen (Galphimia glauca), Katzengamander (Marum verum) und Königskerze (Verbascum) ergänzt sich in ihrer Wirkung. Neben der antiallergischen Hauptwirkung werden Schwellungen und Juckreiz gelindert, entzündliche Zustände der Atemwege gebessert und die Schleimhäute regeneriert. Werden die Präparate frühzeitig vor Beginn der Pollensaison eingenommen, besteht die Chance, eine stetige Besserung der Symptome einer Pollenallergie über die Jahre zu erreichen.
Wiederholen sich die Heuschnupfen-Symptome jährlich zur gleichen Zeit, sollte die Behandlung bereits einige Wochen vor dieser Periode begonnen werden, um die Allergieresistenz zu erhöhen.