Vitamin C – das Universaltalent für unsere Gesundheit

Gemeinhin wird es mit Erkältungen in Verbindung gebracht, aber Vitamin C kann viel mehr. Erfahren Sie alles Wissenswerte über Vitamin C. Wer ein Vitamin C-Präparat einnehmen möchte, aber einen empfindlichen Magen hat, für den gibt es eine sehr gut verträgliche Alternative: Vitamin C gepuffert, ein säurefreies Präparat mit einem neutralen pH-Wert. 

Vitamin C ist wasserlöslich und zählt zu den lebensnotwendigen Vitaminen. Es trägt zur Stärkung des Immunsystems bei [1], indem es die Bildung weißer Blutkörperchen ankurbelt, die notwendig sind zur Abwehr von Krankheitserregern [2]. Als Antioxidans schützt es Zellen und Gewebe [1] vor oxidativem Stress [2]. Vitamin C kräftigt das Bindegewebe, indem es die Kollagenbildung fördert, die für Elastizität von Haut, Sehnen und Bändern sorgt [1]. Da sich Kollagen auch in den Gefäßwänden befindet, kann Vitamin C durch vermehrte Kollagenbildung die Gefäße schützen [1]. Das Vitamin steigert die Calcium- und Eisenaufnahme ins Blut, indem es die beiden Elemente in eine vom Körper leichter verwertbare Form umwandelt [1]. Es sorgt durch Einflussnahme auf Prozesse im Hypothalamus dafür, dass Wachstums-, Schilddrüsen- und Stresshormone wirken können [1, 3]. Schließlich trägt es zum Abbau von Giftstoffen im Körper wie Blei, Cadmium, aber auch Arzneimitteln bei [3]. Evolutionsbedingt können Menschen im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren wie z.B. Hunde und Pferde kein Vitamin C mehr aus Glucose bilden [4]. Wir sind daher auf eine tägliche Zufuhr angewiesen. 

Nahrungsquellen für Vitamin C

Zitrusfrüchte gelten als Vitamin-C-Bomben, doch Sanddornbeeren, schwarze Johannisbeeren, Paprika und Kohl übertreffen sie sogar noch [4]. Auch Kartoffeln, Spinat und Tomaten sind gute Vitamin C-Lieferanten [4]. Transport, Lagerung und die Zubereitung von Lebensmitteln können jedoch den Vitamin C-Gehalt reduzieren [4]. So tritt beim Kochen ein 50-prozentiger Verlust an Vitamin C ein, beim Dämpfen sind es immerhin noch 30 Prozent und beim Dünsten 25 Prozent. Wird das Essen noch einmal aufgewärmt, gehen weitere 50 Prozent an Vitamin C verloren [4]. 

Wieviel Vitamin C wir brauchen

Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) benötigen erwachsene Frauen 95 mg Vitamin C pro Tag, Männer 110 mg. Einen höheren Verbrauch haben Schwangere (105 mg/Tag) und Stillende (125 mg/Tag) sowie Raucherinnen (135 mg/Tag) und Raucher (155 mg/Tag) [5]. Für kranke Menschen liegen keine Zufuhrempfehlungen vor, obwohl bei Infektionskrankheiten, Krebs-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Diabetes und Sepsis ein erhöhter Bedarf an Vitamin C besteht [6]. Laut Nationaler Verzehrstudie (NVS) II erreichen 32 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen die empfohlene tägliche Zufuhr nicht [7].

Woran man einen Vitamin C-Mangel erkennt

Die ersten Warnhinweise sind unspezifisch: Wir sind weniger leistungsfähig, müde, erschöpft, haben keinen Appetit und sind leicht reizbar [3]. Weitere Anzeichen können schlecht heilende Wunden, Zahnfleischbluten und häufige Infekte sein [3]. Es kann auch zu Gelenk- und Muskelschmerzen kommen [8]. Ein Vitamin C-Mangel wird bei Risikopatienten durch Haut- und Zahnfleischuntersuchung festgestellt und durch eine Blutuntersuchung bestätigt [1]. Von einer niedrigen Versorgung spricht man bei 1,7 bis 3 mg Vitamin C pro Liter Blut, ein Mangel liegt vor, wenn die Vitamin C-Werte im Blut unter 1,7 mg liegen und eine Skorbut-Gefahr (früher auch als Seemannskrankheit bezeichnet) besteht bei Werten unter 1 mg.

Risikogruppen für eine unzureichende Vitamin C-Versorgung

Risikofaktoren für eine unzureichende Versorgung mit Vitamin C sind: 

  • Einseitige Ernährung: fettreiche und hochverarbeitete Lebensmittel, Fast Food, wenig Obst und Gemüse. 
  • Eine verringerte Nährstoffaufnahme infolge chronischer Magen-Darm-Erkrankungen.  
  • Rauchen.
  • Übermäßiger Alkoholkonsum. 
  • Die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antazida, magenschützende Mittel bei Reflux und Sodbrennen, Antibiotika, Schmerzmittel und Entwässerungstabletten (Diuretika).
  • Chronische Erkrankungen (z. B. Arthrose, Rheuma, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Leber- und Nierenerkrankungen und
  • Gastritis [9] sowie bei Hypertonie (Bluthochdruck) [11].

Ein akuter Vitamin C-Mangel mit Auftreten von Skorbut ist häufiger als angenommen. So ergab eine 2024 veröffentlichte Studie, dass 48 bis 62 Prozent der Patienten mit einer schweren akuten Erkrankung Skorbut hatten. Besonders betroffen waren ältere Menschen, starke Raucher und Alkoholiker [9]. 

Wie man sich optimal mit Vitamin C versorgt

In erster Linie sollte viel frisches Obst und Gemüse gegessen werden, ideal sind 5 Portionen pro Tag. In unserem modernen Alltag ist das allerdings nicht immer möglich. Dann kann es sinnvoll sein, mit Nahrungsergänzungsmitteln sicherzustellen, dass der Vitamin-C-Bedarf gedeckt wird. 

Die Einnahme von Vitamin C-Tabletten oder -Kapseln kann zu einer optimalen Versorgung mit diesem Allrounder unter den Vitaminen beitragen. Im Gegensatz zu herkömmlichem Vitamin C (Ascorbinsäure), das bei Magen-Darm-Problemen häufig nicht gut vertragen wird, kann gepuffertes Vitamin C auch von Menschen mit einem empfindlichen Magen ohne Probleme eingenommen werden. Bei Vitamin C Hevert 500 mg gepuffert liegt die Ascorbinsäure in einem Verbund mit Calcium vor, wodurch das Präparat säurefrei ist, einen neutralen pH-Wert hat und den Magen schont.

Vitamin C unterstützt das Immunsystem, schützt die Zellen vor oxidativem Stress und trägt zu einer normalen Kollagenbildung bei.

Pflichtangaben

Vitamin C Hevert 500 mg gepuffert – Nahrungsergänzungsmittel. Nicht empfohlen für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Der Verzehr während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Zutaten: Calciumascorbat (Vitamin C), Hydroxypropylmethylcellulose, Füllstoff Maisstärke. Packungsgröße: 60 Kapseln.

Quellenangaben