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Frühjahrsmüdigkeit – Einbildung oder echtes Problem?

Frühjahrsmüdigkeit – ist das nur Einbildung? Oder gibt es Ursachen dafür, dass viele Menschen es kaum aus dem Bett schaffen, wenn sich nach langer Durststrecke die Sonne wieder länger blicken lässt? Das Gefühl von Energielosigkeit in diesen Tagen salopp als Befindlichkeitsstörung abzutun – damit ist es nicht getan. Inzwischen erläutern zahlreiche medizinische Beobachtungen und Studien, wie es zu diesem Phänomen kommt. Doch was können Sie dagegen tun? Und wann sollten die Alarmglocken schrillen?

Wie entsteht Frühjahrsmüdigkeit?

Experten führen die Schlappheit, von der zu Beginn des Frühlings viele Menschen betroffen sind, im Wesentlichen auf drei Gründe zurück. Diese stehen in enger Wechselwirkung zueinander:

  • Schlafmangel im Winter

    Biologisch gesehen braucht der Mensch in den Wintermonaten rund eine Stunde mehr Schlaf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Charité Berlin unter Leitung von Dieter Kunz, Chefarzt an der Abteilung für Schlaf- und Chronomedizin im St. Hedwig-Krankenhaus [1]. Diesem Bedürfnis kommen wir oft nicht ausreichend nach und versuchen auch während des Winters unsere Leistungsfähigkeit unvermindert aufrecht zu erhalten. Weil wir dadurch unserer inneren Uhr nicht genügend Beachtung schenken, . stellt sich in den Monaten Februar und März oftmals ein ausgeprägtes Erschöpfungsgefühl ein.
     

  • Melatonin – das Schlafhormon

    Unser Körper produziert während des Winters vermehrt das Schlafhormon Melatonin aufgrund der längeren dunklen Phasen. Es steuert den Tag-Nacht-Rhythmus und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Bis sich der Organismus zu Beginn des Frühlings wieder an mehr Licht gewöhnt hat und sich unser Schlaf-Wach-Rhythmus umstellt, dauert es laut Schlafexpertin Frau Prof. Dr. Kneginja Richter etwa zwei Wochen [2].
     

  • Die Macht der Routine

    In der dunklen, nass-kalten Jahreszeit haben wir uns überwiegend in geschlossenen Räumen aufgehalten und weniger bewegt. Während sich im Frühling durch die zunehmende Sonneneinstrahlung unser Hormonsystem nun umstellt und unsere innere Uhr wieder nach mehr Aktivität ruft, sind Körper und Psyche ganz schön gefordert, sich neu aufeinander einzustellen. Kaum etwas fällt dem Menschen schwerer, als seine Routinen und Gewohnheiten zu ändern [2].  
     

Frühjahrsmüdigkeit – was tun?

Gegen die berühmt-berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit lässt sich in der Regel schnell ankommen, wenn wir mit ausreichend Bewegung und Wechselduschen unseren träge gewordenen Kreislauf ankurbeln. Vor allem Sport und Bewegung im Freien sind es, worauf sich die meisten Menschen, nämlich 81 %, im Frühling freuen [3]. Außerdem helfen eine vitalstoffreiche Ernährung und ein regelmäßiger Tagesrhythmus wieder frische Energie zu tanken. 

Ein Tapetenwechsel – am besten ein Wanderwochenende in schöner, ungewohnter Umgebung, – zeigt uns schnell, ob wir durch Abwechslung,mehr Bewegung an frischer Luft und vermehrtes Tageslicht wieder zu unserem gewünschten Elan zurückfinden [2]. Nutzen Sie jetzt vor allem die hellen Stunden von morgens bis zum frühen Nachmittag, um Sonne zu tanken und den Schlafbedarf zu reduzieren!

Vitamine und Vitalstoffe gegen Frühjahrsmüdigkeit

Was jedoch, wenn es sich nicht nur um eine kurze Episode handelt? Wenn Sie sich trotz Bewegung, gesunder Ernährung und ausreichend Nachtschlaf weiterhin ständig müde und schlapp fühlen? Nicht selten ist eine unzureichende Versorgung mit Mikronährstoffen wie Eisen und B-Vitaminen die Ursache. 

Eisen ist der wichtigste Baustein für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Ist zu wenig Eisen im Blut, können die Körperzellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Symptome wie blasse Haut, Konzentrationsschwäche, andauernde Müdigkeit oder depressive Verstimmung – typisch für Frühjahrsmüdigkeit – treten dann vermehrt auf [4].

Neben Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten sind Hülsenfrüchte, Samen, Getreide, Nüsse und grünes Blattgemüse gute Eisenlieferanten. Da Curryblätter viel Eisen aufnehmen können, eignen sie sich hervorragend als Quelle für ein natürliches Eisenpräparat wie Curryblatt Eisen + C Hevert. Seine hohe Bioverfügbarkeit bedeutet, dass das Eisen gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden kann. Die Kombination mit natürlichem Vitamin C aus Camu Camu und Acerola unterstützt die Eisenaufnahme im Körper zusätzlich [5].

Doch noch weitere Vitalstoffe unterstützen die körpereigenen Energiereserven. B-Vitamine wie Vitamin B6, B12, Folsäure und Niacin beeinflussen die geistige Leistungsfähigkeit und lindern Müdigkeit und Erschöpfung. Vitamin B Complete Hevert versorgt den Körper mit dem vollen Spektrum der B-Vitamine, die für seine normale Funktionsfähigkeit und Vitalität unerlässlich sind [6].

Zur langfristigen Basisversorgung mit allen acht B-Vitaminen

Pflichtangaben

Vitamin B Complete Hevert – Nahrungsergänzungsmittel. Der Verzehr während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Biotin kann die Ergebnisse von Laboruntersuchungen beeinflussen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme von Vitamin B Complete Hevert, falls bei Ihnen eine Laboruntersuchung vorgenommen werden soll. Zutaten: Cholinhydrogentartrat, Hydroxypropylmethylcellulose, Füllstoff mikrokristalline Cellulose, Thiaminmononitrat, Nicotinamid, Inositol, Natrium-Riboflavin-5´-phosphat, para-Aminobenzoesäure, Calcium-D-pantothenat, Pyridoxinhydrochlorid, Trennmittel Magnesiumsalze der Speisefettsäuren, Folsäure, D-Biotin, Methylcobalamin.

Quellenangaben

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