Das Lymphsystem anregen: Die Frühjahrskur, die Erkältungen vorbeugt

Das Lymphsystem ist Teil unseres Immunsystems und hat im Körper eine reinigende und entgiftende Funktion. Wer wiederum oft erkältet ist, sich ständig müde fühlt und zu Schwellungen in Gesicht oder Beinen neigt, bei dem arbeitet möglicherweise das Lymphsystem nicht optimal. Eine Aktivierung des Lymphsystems entgiftet den Körper, mobilisiert die körpereigenen Abwehrkräfte und beugt Erkältungen vor.

Waren Sie im Winter oft erkältet und fühlen Sie sich jetzt müde und abgespannt? Dahinter kann eine Trägheit des Lymphsystems stecken, ebenso hinter Gelenkbeschwerden, geschwollenen Armen und Beinen, Druckempfindlichkeit der Haut und anderem mehr.

Das Lymphsystem, die Kläranlage unseres Körpers

Das Lymphsystem ist ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems und eine Art Kläranlage. Die Lymphe – die Flüssigkeit in den Lymphgefäßen – transportiert Eiweißmoleküle aus dem Gewebe und Fett aus der Verdauung ins Blutgefäßsystem. Sie entsorgt aber auch Bakterien, Viren und Pilze sowie Abfallstoffe aus unseren Zellen und Giftstoffe. Die Lymphknoten übernehmen dabei die Reinigung und Vernichtung von Schadstoffen und krankmachenden Keimen. Sind Lymphknoten tastbar, so deutet dies oft schon auf Schwellungen und Entzündungen hin, denn im gesunden Zustand sind die meisten nur stecknadelkopfgroß.1

Lymphsystem – Schutztruppe gegen Erkältung und Co

In den Lymphknoten werden auch die Lymphozyten gebildet. Das sind spezielle Abwehrzellen, deren Aufgabe es ist, alle Krankheitserreger zu erkennen und zu vernichten. Wussten Sie, dass allein Ihr Hals 100 bis 200 Lymphknoten beherbergt und die Rachen-, Zungen- und Gaumenmandeln als lymphatischer Rachenring bezeichnet wird? Bei der Abwehr von Krankheitserregern kann es passieren, dass die Lymphknoten sich entzünden und anschwellen. Dies geschieht besonders häufig im Bereich des Halses bei Infektionen des Nasen-, Mund-, Rachenraums. Die Schwellung geht in aller Regel von allein zurück, sobald die Infektion überstanden ist. Eine wirksame und gut verträgliche Hilfe leistet dabei die Homöopathie, die die Immunabwehr steigert und die Selbstheilungskräfte aktiviert. In Sinusitis Hevert SL sorgen beispielsweise elf harmonisch aufeinander abgestimmte, homöopathische Wirkstoffe dafür, dass Sie Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraums und der Nasennebenhöhlen rasch wieder loswerden und die Lymphknoten ihre Arbeit wieder aufnehmen können.

Lymphsystem – diese Dinge beeinträchtigen den Lymphfluss

Neben lokalen Infekten gibt es weitere Ursachen für eine Beeinträchtigung des Lymphsystems. Eine eiweiß- und fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel, eine Venenschwäche oder aufgrund von Narben oder Operationen beschädigte Lymphgefäße können den Lymphfluss beeinträchtigen. Aber auch Ekzeme und Geschwüre können einen Lymphstau hervorrufen. Ob bei Ihnen möglicherweise ein Lymphstau vorliegt, erkennen Sie an Schwellungen vorzugsweise an Händen und Füßen, aber auch im Gesicht, dem sogenannten Lymphödem. Auch die ungeliebte Orangenhaut, Cellulite, kann auf einen gestauten Lymphfluss hinweisen. Ein beeinträchtigtes Lymphsystem erhöht die Infektanfälligkeit und stört die Entgiftung des Körpers.

Lymphsystem reinigen – Tipps

Wenn von Entgiftung die Rede ist, denken Sie vermutlich an Leber und Nieren, aber auch das Lymphsystem ist beteiligt. Die Aktivierung des Lymphflusses löst Lymphstaus auf und fördert die Entgiftung des Körpers. Folgende Maßnahmen bilden eine gute Basis:

  • viel Trinken, vorzugsweise stilles Wasser oder Tee
  • eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an Gemüse und Obst sowie Verzicht auf Fertigprodukte
  • viel Bewegung
  • bewusste tiefe Bauchatmung
  • Bürstenmassagen
  • Lymphdrainage
  • Saunagänge.
     

Sie können die Aktivierung Ihres Lymphsystem mit homöopathischen Arzneimitteln wirkungsvoll unterstützen. Zu den bewährten Einzelmitteln bei Lymphknotenschwellungen zählen unter anderem Clematis (aufrechte Waldrebe) und Scrophularia nodosa (Braunwurz). Bei Schwellungen der Mandeln im Rachen, die zum lymphatischen System gehören, werden mit Erfolg Phytolacca (Kermesbeere), Lachesis (Buschmeister) und Mercurius bijodatus eingesetzt. Das homöopathische Komplexmittel Lymphaden Hevert Complex kombiniert diese und weitere Mittel. Es regt den Lymphfluss an: Flüssigkeit, die sich im Gewebezwischenraum angesammelt hat, kann wieder abfließen, Schwellungen und Lymphstau gehen zurück. Zusätzlich wird der Abtransport von Stoffwechsel-Endprodukten, Umweltgiften und Krankheitserregern aus dem Gewebe verbessert, der Körper entgiftet und die Abwehr aktiviert.

1 Bei allen anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden, insbesondere bei einer schmerzlosen Lymphdrüsenschwellung sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Er kann beurteilen, ob es sich um eine vorübergehende Entzündung der Lymphdrüsen handelt oder ob eine andere Erkrankung zugrunde liegt.

Naturheilkundliches Arzneimittel bei Schnupfen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen

Naturheilkundliches Arzneimittel bei chronischen Erkrankungen mit geschwollenen Lymphknoten

Pflichtangaben

Sinusitis Hevert SL  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Lymphaden Hevert Complex  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Zur unterstützenden Behandlung bei chronischen, entzündlich bedingten Lymphknotenschwellungen. – Chronische Lymphknotenvergrößerungen können Zeichen unterschiedlicher Erkrankungen sein. Daher ist zur Abklärung der Grunderkrankung vor Anwendung des Arzneimittels, sowie bei akuten Entzündungszeichen (Röte, Hitze, Schwellung, Schmerz und Funktionsstörung) und Fieber oder einer Größenzunahme der Lymphknoten während der Behandlung ein Arzt aufzusuchen. Enthält 48 Vol.-% Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quellenangaben

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