Ohrenschmerzen durch Sinusitis

Eine Nasennebenhöhlenentzündung (auch Sinusitis genannt) ist für Betroffene sehr unangenehm. Heiserkeit, Husten oder Schmerzen in der Stirn und hinter den Augen können dazu kommen. Auch Ohrenschmerzen resultieren häufig aus einer Sinusitis oder einem banalen Schnupfen. Gegen Ohrenschmerzen helfen altbewährte Hausmittel wie der berühmte Zwiebelwickel sowie naturheilkundliche Mittel. Das gilt teilweise auch für Ohrenschmerzen bei Kindern.

Bei einem Schnupfen schwellen die Nasenschleimhäute an, sodass der vermehrt auftretende Schleim schlechter abfließen kann. Dadurch staut er sich in den Nasennebenhöhlen. Siebbein und Kiefernhöhlen werden dann leicht von Entzündungen heimgesucht, und es kommt zu dem typischen Nasen-, Kopf- und Augendruck bei einer Sinusitis. Die angesiedelten Keime können nun weiter zum Ohr aufsteigen. Denn die Ohrtrompete verbindet den Nasen-Rachenraum mit dem Mittelohr. Sie wird durch das Sekret ebenfalls verstopft. Dadurch entsteht ein Sekretstau im Mittelohr und die Keime setzen sich in der Paukenhöhle fest, was die Entzündung und damit die Ohrenschmerzen auslöst.

Doch selbst wenn keine Keime ins Mittelohr eindringen, die Verstopfung der Ohrtrompete kann einen unangenehmen Unter- oder Überdruck im Mittelohr verursachen. Auch ist es möglich, dass durch die Sinusitis Nerven gereizt werden, die das Ohr versorgen oder in seiner Nähe verlaufen.

Symptome einer akuten Sinusitis mit Ohrenschmerzen

Der akuten Nasennebenhöhlenentzündung geht meist eine Erkältung voraus. Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen, Heiserkeit, Kopfschmerzen und Fieber sind daher häufig auftretende Symptome. Müdigkeit und Abgeschlagenheit treten ebenfalls sehr oft auf.

Durch die Entzündung der Nasennebenhöhlen entstehen zudem drückende Schmerzen in der Stirn, hinter den Augen oder im Wangenbereich. Sie verstärken sich beim Vorbeugen oder wenn der Kopf nach unten gehalten wird. Aufgrund der anatomischen Nähe von Zähnen und Ohren kann es auch zu Zahnschmerzen und Ohrenschmerzen kommen. Typisch ist, dass die Schmerzen genau lokalisiert werden können und manchmal sogar sichtbare Schwellungen im Gesicht auftreten.

Ohrenschmerzen bei Kindern

Besondere Vorsicht ist bei Kindern geboten. Da sich Ohrenschmerzen auf Dauer auf die Sprachentwicklung auswirken können, ist immer der Gang zum Arzt ratsam. Bei Babys bis sechs Monaten sollte auf jeden Fall immer der Arzt konsultiert werden. Aber auch bei Ohrenschmerzen von Kindern können Hausmittel sehr gut helfen. Bewährt hat sich zum Beispiel Wärme, in dem ein Kirschkernkissen im Ofen aufgewärmt wird und dann auf das betroffene Ohr gelegt wird. Auch der schon genannte Zwiebelwickel hilft bei Ohrenschmerzen von Kindern.

Naturheilkundliches Arzneimittel bei Sinusitis

Sinusitis Hevert SL ist ein Arzneimittel, das elf aufeinander abgestimmte naturheilkundliche Arzneistoffe beinhaltet. aufgrund seiner Zusammensetzung bei Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nebenhöhlen gleichzeitig abschwellend und entzündungshemmend – und behandelt die Begleiterscheinungen, wie Kopfdruck, Zerschlagenheit und den Niesreiz. Sinusitis Hevert SL ist natürlich wirksam und hilft der ganzen Familie bei Erkältung, Schnupfen und Sinusitis.

Wirksame Hausmittel bei Sinusitis und Ohrenschmerzen

Untersuchungen haben gezeigt, dass Antibiotika bei Nasennebenhöhlenentzündungen nur begrenzt wirksam sind – Hausmittel sind oft die bessere Wahl. Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten:

Inhalieren mit Dampfbädern bei Sinusitis

Um den Schleim zu lösen und die Schleimhäute zu befeuchten, sollten Sie täglich zwei bis vier Dampfbäder mit ätherischen Ölen und Kamille durchführen. Die Durchblutung der Schleimhäute wird angeregt, wodurch sie für längere Zeit abschwellen und Schmerzen verringert werden. Geben Sie 1 Liter Wasser sowie je einen Esslöffel Thymiantee und Kamillenblüten hinzu und bringen Sie den Tee zum Kochen. Nun nehmen Sie den Topf vom Herd, fügen je 3 Tropfen Eukalyptus-, Rosmarin- und Minzöl hinzu und inhalieren unter einem Handtuch für 10 bis 15 Minuten. Achten Sie darauf, dass der Dampf nicht zu heiß für die Schleimhäute ist und wärmen Sie gegebenenfalls nach ein paar Minuten das Dampfbad erneut an, wenn es nicht mehr dampft. Für kleine Kinder ist diese Form der Inhalation nicht geeignet, da ernst zu nehmende Atemwegsbeschwerden auftreten können.

Zwiebelwickel bei Ohrenschmerzen

Zwiebelwickel oder Zwiebelsäckchen lindern Ohrenschmerzen und wirken Mittelohrentzündungen entgegen. Dafür wird eine mittelgroße Zwiebel fein gehackt und in ein Baumwolltuch oder ähnliches gewickelt. Das Säckchen sollte mehrfach geknetet werden, um den Zwiebelsaft ins Tuch zu pressen. Es wird dann auf das schmerzende Ohr gelegt und mit einem Stirnband oder einer Mütze am Ohr fixiert. Das Säckchen kann ebenfalls auf die Stirn oder die Wangen gelegt werden, um dort den Abtransport von Schleim zu fördern. 20-30 Minuten sollte es belassen werden. Ein vorheriges Erwärmen der gehackten Zwiebel kann den heilenden und schmerzlindernden Effekt verstärken.

Diese Hausmittel helfen ebenfalls bei einer Nasennebenhöhlenentzündung

Mit einer handelsüblichen Nasendusche und Spülsalz können Sie die Nasennebenhöhlen sanft von festsitzendem Schleim befreien und die Schleimhäute pflegen. Auch Quarkwickel, auf die betroffenen Stellen gelegt, wirken antientzündlich und schmerzlindernd. Und Tees aus Pfefferminz, Kamille und Salbei desinfizieren und befreien die Atemwege. Achten Sie während der Erkältung darauf, den Verzehr von Milchprodukten möglichst einzuschränken, da diese schleimbildend wirken und den Heilungsprozess verzögern können. Stattdessen sollten Sie ausreichend warmes Wasser und Kräutertees trinken, um zähflüssiges Nasensekret besser löslich zu machen und dem Körper den Abtransport der Keime zu erleichtern.

Naturheilkundliches Arzneimittel bei Schnupfen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen

Pflichtangaben

Sinusitis Hevert SL  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quellenangaben

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