Stress vermeiden: Entschleunigung lernen

Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst. „Beschleunigung“ ist ein Phänomen unserer Zeit.  Der Gegentrend dazu nennt sich „Entschleunigung“. Das Ziel: Das Leben von Ballast befreien und Stress aus dem Alltag nehmen. Dabei helfen Leitfragen wie „Was brauche ich, was brauche ich nicht?“ Bei Stressbelastung können homöopathische Mittel wie Calmvalera Tropfen oder Tabletten die “Entschleunigungs-Selbsttherapie“ unterstützen.

Das lesen Sie in diesem Artikel 

Auch für 2018 wünschten sich die meisten Deutschen wieder weniger Stress. 59 Prozent der Befragten hatten den Vorsatz, Stress abzubauen oder Stress zu vermeiden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. Auch wenn bis Silvester und den guten Vorsätzen für 2019 noch Zeit ist: Je früher man die persönliche Stressbilanz zieht und die Weichen neu stellt, desto besser. Denn Dauerstress ist ein Risiko für die körperliche und psychische Gesundheit. Entschleunigung ist das Zauberwort, das helfen kann, falls es mit dem Stress allen guten Vorsätzen zum Trotz wieder nicht besser geworden ist.

Entschleunigung: Was ist das?

Der Duden beschreibt Entschleunigung als „gezielte Verlangsamung einer (sich bisher ständig beschleunigenden) Entwicklung, einer Tätigkeit oder Ähnlichem“. Der Begriff bezeichnet damit das Gegenteil von Beschleunigung, bei der die Geschwindigkeit erhöht wird. Statt von entschleunigen  könnte man also auch von verlangsamen sprechen. Doch alles langsamer zu machen, darum geht es nicht zwangsläufig. Oder wie der deutsche Soziologe Hartmut Rosa sagt: „Man kann nicht alles lassen, wie es ist und einfach langsamer machen. Langsamer machen reicht nicht.“ Vielmehr geht es um Muße. So altmodisch der Begriff auch klingen mag, beinhaltet er, was uns heute fehlt: Zeit, die frei ist von jeglichem Müssen. Oder wie es die österreichische Wissenschaftsforscherin Helga Nowotny ausdrückt:  „Muße ist die Übereinstimmung zwischen mir und dem, worauf es in meinem Leben ankommt.“

Entschleunigung hieß früher Müßiggang

Bis ins Mittelalter hinein galt der Müßiggang in Europa als Tugend. Sokrates nannte ihn sogar die „Schwester der Freiheit“. In der heutigen Zeit hat Müßiggang kein gutes Image, ist er doch aller Laster Anfang, wie ein Sprichwort sagt. Doch Müßiggang bedeutet nicht faul sein. „Ist die Faulheit mit Trägheit verschwistert, so die Muße mit Munterkeit. Sie äußert sich in Bewegungsfreude, zum Beispiel Reisen… Erkenntnisfreude, Forschungsdrang.“, so Viola Vahrson, Autorin des Sachbuchs „Muße macht munter!“ Müßiggang kann Nichtstun heißen, aber auch sehr viel tun. Entscheidend ist, dass man mit seiner Zeit machen kann, was man will, ohne Zwang, Hektik und Leistungsdruck. Und das ist kein Luxus, sondern für die Regeneration dringend nötig. Dass unser Gehirn regelmäßig Zeiten des Leerlaufs braucht, um sich gesund sortieren zu können, zeigen neurobiologische Experimente.

Auch Entschleunigung kann stressen

Endlich aus dem Hamsterrad aussteigen, mehr Ruhe, mehr Zeit für sich und das, was wirklich wichtig ist. Warum verpuffen die guten Vorsätze, die wir uns etwa zum neuen Jahr machen, im Alltag oft so schnell? Ein großes Hindernis ist der allgegenwärtige Zwang zur Selbstoptimierung. Auf Leistung im Beruf getrimmt, gilt es auch jede freie Minute optimal zu nutzen. Ob Yoga, Joggen oder Auszeit im Kloster – all das soll die Batterien wieder aufladen, und zwar möglichst schnell. Doch Entschleunigung als zusätzlicher Punkt auf der To-do-Liste führt nicht zu mehr Ruhe, sondern zu noch mehr Stress. Der tiefere Sinn ist nicht mit weniger als 100 Dingen zu leben oder das Smartphone zu entsorgen – worum es geht, ist eine innere Haltung, die das Leben leichter und stressfreier macht. Der erste Schritt dahin, ist die Selbsterforschung.

Wie viel brauche ich wirklich?

Brauche ich den neuen Job mit mehr Geld, obwohl es mir mit dem aktuellen gut geht? Brauche ich immer mehr Freunde auf Facebook? Eine größere Wohnung, ein schnelleres Auto, ein noch exotischeres Urlaubsziel? Die Frage, wie viel man wirklich braucht, lässt sich für alle Lebensbereiche anwenden. Und sie hilft dabei, aus dem fatalen Kreislauf des „Immer-mehr“ auszusteigen. Hilfreich kann sein, sich zu fragen, was bleiben soll, wenn ich am Ende auf mein Leben zurückblicke. Wichtig ist zu erkennen, dass ständige Zeitnot, Stress und Hetze kein persönliches Versagen sind.  Zeitmangel ist längst ein gesellschaftliches Problem, das fast jeden trifft. Selbst wenn es unzählige Tipps und Kurse zur Entschleunigung gibt: Im Grunde heißt entschleunigen nichts anderes als über sich selbst nachzudenken, abzuklären was wirklich wichtig im Leben ist und die oft selbst auferlegten hohen Anforderungen an sich selbst zurückschrauben.

Homöopathie zur Unterstützung

Vor lauter Stress wissen wir oft nicht mehr, wo uns der Kopf steht. Zur Selbstreflektion fehlt die Ruhe. Homöopathische Arzneimittel, die auf sanfte Weise für Entspannung, Gelassenheit und Ruhe sorgen können, sind dann ein guter Einstieg in die Entschleunigungs-Selbsttherapie. Der Alltag kann wieder besser gemeistert werden. Es werden Reserven frei, um aktiv gegen die Überforderung anzugehen. Calmvalera Tabletten und Calmvalera Tropfen sind homöopathische Komplexmittel, die vor allem bei Unruhe und Schlafstörungen eingesetzt werden. Dafür sorgen neun sorgfältig aufeinander abgestimmte homöopathische Inhaltsstoffe. So können die Wirkstoffe Traubensilberkerze, Passionsblume,  Baldrian und Zincum valerianicum den Teufelskreis aus Stress, Unruhe und schlechtem Schlaf unterbrechen. Die Tigerlilie wiederum wird eingesetzt bei hochgradiger Reizbarkeit, Wut und Verzweiflung; Kockelskörner bei Erschöpfungszuständen nach geistiger Überanstrengung. Calmvalera Tabletten beziehungsweise Calmvalera Tropfen sind gut verträglich und machen weder müde noch schläfrig; auch bei längerer Einnahme treten keine Gewöhnungseffekte oder Entzugserscheinungen auf.

Naturheilkundliches Arzneimittel bei nervösen Schlafstörungen und Unruhe, sowie Verstimmungszuständen

Naturheilkundliches Arzneimittel bei nervösen Störungen wie Schlafstörungen und Unruhe.

Pflichtangaben

Calmvalera Tropfen  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervöse Störungen wie Schlafstörungen und Unruhe, Verstimmungszustände. Enthält 48 Vol.-% Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Calmvalera Tabletten  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Nervös bedingte Unruhezustände und Schlafstörungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quellenangaben

Willkommen beim Hevert-Magazin

Die bunte Themenwelt des Naturheilkunde-Unternehmens Hevert-Arzneimittel spiegelt sich im Hevert-Magazin wider. Die Magazin-Beiträge rund um ganzheitliche Gesundheit sind deshalb in die Kategorien Hevert Aktuell, Rundum gesund, Achtsam leben, Wirkstoffe, Gastbeiträge sowie Naturheilkunde damals und heute unterteilt. Alle Magazin-Beiträge werden vom Hevert-Team gemeinsam mit ausgewählten medizinischen Redakteuren für Sie erstellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung.

Ihr Hevert-Team

 

Hevert Aktuell

Unter der Rubrik Hevert Aktuell finden Sie Neuigkeiten aus dem Familienunternehmen. Es erwarten Sie Themen wie Curcumin, Eisen und Selen aus rein pflanzlichen Quellen oder der Verzicht auf Palmöl in Hevert-Präparaten sowie viele weitere spannende Entwicklungen rund um Produktneuheiten, Umweltthemen und das soziale und nachhaltige Engagement von Hevert.

Rundum gesund

Im Bereich Rundum gesund geht es um die ganzheitliche Behandlung bzw. Prävention von Krankheiten. Dabei ist der Ansatz der integrativen Medizin maßgebend. Sie verbindet die Naturheilkunde sinnvoll mit der Schulmedizin zu einem ganzheitlichen Gesamtkonzept. Die Naturheilkunde umfasst unter anderem die Behandlung mit Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen sowie Komplexmitteln und pflanzlichen Präparaten. Überwiegend beschäftigen sich die Magazin-Beiträge mit den Therapiebereichen Entspannung & Schlaf, Vitalität & Immunsystem, Erkältung, Husten & Schnupfen, Magen, Darm, Leber & Galle, Herz-Kreislauf & Durchblutung, Allergie & Haut, Blase & Niere, Schmerzen im Bewegungsapparat sowie Frauenbeschwerden. Wie hilft die tägliche Einnahme von Vitamin D dem Immunsystem? Stress und Schlafprobleme natürlich behandeln mit Entspannungstechniken und naturheilkundlichen Präparaten. Alles rund um eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen wie B-Vitaminen, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E, Folsäure, Eisen, Selen und allem, was der Körper sonst noch braucht. Dies und vieles mehr sind Themen, die Sie in der Rubrik Rundum gesund entdecken können.

Achtsam leben

Die Verbindung zwischen Körper und Geist gewinnt in der Medizin immer mehr an Bedeutung. Für ein harmonisches Miteinander müssen wir achtsam mit uns selbst, unserem Körper, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt umgehen. Achtsamkeit beschreibt das bewusste Wahrnehmen mit Körper und Geist, das Leben im Hier und Jetzt, den Fokus auf den Moment. Die Magazin-Beiträge in dieser Rubrik beschäftigen sich beispielsweise mit Themen wie gesunder Ernährung, Yoga, Meditation und dem Umgang mit Stress.

Wirkstoffe

Zahlreiche der in den Hevert-Präparaten verwendeten Heilpflanzen werden am Unternehmensstandort in Nussbaum im eigenen Heilpflanzenfeld angebaut. In dieser Rubrik des Hevert-Magazins erwarten Sie spannende Informationen zu den Heilpflanzen bei Hevert, dem Heilpflanzenanbau und dem Kräutergarten. Ein Magazin-Beitrag beschäftigt sich zum Beispiel mit der Heilpflanze Echinacea (Sonnenhut) und ihrer Wirkung bei Erkältungen.

Gastbeiträge

In Interviews berichten Experten aus verschiedenen Gebieten von ihren Erfahrungen mit der Naturheilkunde und verwandten Themen.

Naturheilkunde heute & damals

Kennen Sie Samuel Hahnemann, Pastor Emanuel Felke oder Sebastian Kneipp? Erfahren Sie mehr über Pioniere der Naturheilkunde und ihre Behandlungsansätze. Auch Neues aus der Forschung wie zum Beispiel Vitamin D bei Asthma oder B-Vitamine in der Schmerztherapie erwartet Sie in dieser Rubrik.