Schwindel – Symptom oder Krankheit?

Schwindel – fast jede dritte Person in Deutschland leidet mindestens einmal im Leben darunter [1] und es ist neben Kopfschmerzen eine der häufigsten Ursachen für den Besuch in hausärztlichen Praxen [2]. Frauen sind deutlich öfter betroffen als Männer. Das Schwindelgefühl kann sich als Gehunsicherheit, Schwanken oder Drehen oder sogar als Liftgefühl äußern: Es kann nur wenige Sekunden andauern oder kommen, um zu bleiben. Vor allem ältere Menschen leiden häufig an Dauerschwindel [3].

Schwindel an sich ist jedoch keine Krankheit. Es ist ein Symptom, hinter dem sich verschiedenste Ursachen verbergen können. Meist sind diese harmlos, wie etwa Schwindel auf Reisen per Auto, Flugzeug oder Schiff. Doch die Auslöser und Folgen von derartigen Gleichgewichtsproblemen können auch gefährlich sein. Wenn Schwindelanfälle neu oder zunehmend häufig auftreten, sehr heftig sind, lange anhalten oder stärker werden, sollte dies unbedingt medizinisch abgeklärt werden. Besonders dann, wenn zusätzlich Benommenheit, Hörminderung, Ohrensausen, Sehprobleme oder Übelkeit und Erbrechen auftreten [3].

Doch was sind die Ursachen von Schwindel? Unser Gleichgewichtssinn, der es uns ermöglicht, uns im Raum zu orientieren, lässt sich manchmal selbst leicht aus der Balance bringen. Die Gründe dafür reichen von Blutdruckschwankungen und Kreislaufproblemen über „mechanische“ Auslöser im Innenohr, Konflikte zwischen unseren verschiedenen Sinnen und Sensoren bis hin zu Nervenentzündungen, die unter anderem von Infektionen, etwa mit Herpesviren, ausgelöst werden können. Hier sind also zahlreiche medizinische Fachrichtungen gefragt [1].

Die gute Nachricht: Mittels einer gründlichen Anamnese kann in etwa 80 % der Fälle eine Diagnose gestellt und der Schwindel somit angemessen behandelt werden [3]. Dazu ist es wichtig, dass Betroffene genaue Informationen zu Beginn, Dauer, Ausprägung, Auftreten und Begleitsymptomen liefern können. Ein Schwindeltagebuch kann die medizinische Abklärung und eine gezielte Therapiewahl deutlich erleichtern.

Die Behandlung von Schwindel reicht – je nach Diagnose – von passiv und aktiv ausgeführten Lagerungsmanövern sowie physio- und ergotherapeutischen Maßnahmen über Gleichgewichtstraining, Verhaltenstherapie und Angstbewältigung bis hin zur Gabe von Arzneimitteln aus verschiedensten Wirkstoffgruppen [4]. Interessant dabei ist, dass die Leitlinie zur medikamentösen Behandlung von Schwindel explizit auch auf pflanzliche sowie homöopathische und anthroposophische Mittel eingeht [5].

Vertigo Hevert SL ist ein veganes naturheilkundliches Präparat, welches an oberster Stelle im ATC-Index der homöopathischen und anthroposophischen Antivertiginosa N07CH aufgeführt ist und drei Wirkstoffe in sich vereint, die sich bei Schwindel bewährt haben: Cocculus, Conium und Tabacum [6]. Die Vorteile von Vertigo Hevert SL sind zahlreich:

  • Es ist bei verschiedenen Formen von Schwindel einsetzbar.
  • Es macht nicht müde und beeinträchtigt auch das Reaktionsvermögen nicht (wie bestimmte Reisetabletten).
  • Der homöopathische „Klassiker“ Cocculus ist ideal, wenn mangelnde Durchblutung, Nervenstörungen oder Reisekrankheit die Ursache des Schwindels sind. Conium (Schierling) wirkt besonders gegen Schwindelformen, die beim Aufstehen und im Alter auftreten, und Tabacum (Tabak) bei Schwindel mit starker Übelkeit etwa bei Reisekrankheit oder in der Schwangerschaft. 
  • Das komplexe Beschwerdebild von Schwindel wird durch einen komplexen Wirkansatz aus gut bewährten homöopathischen Inhaltsstoffen aus Pflanzen angegangen.
  • Es sind keine Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten zu beachten.
  • Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
  • Eine Langzeitanwendung ist möglich.
  • Es ist bei Kindern von 6-12 Jahren sowie in Schwangerschaft und Stillzeit nach ärztlicher Rücksprache einsetzbar.

Weitere interessante Infos zu Schwindel und Vertigo Hevert SL finden Sie hier [7]

Die häufigste organisch bedingte Form von Schwindel ist übrigens der gutartige anfallsartige Lagerungsschwindel (BPPV; benign peripher paroxysmal vertigo). Studien haben gezeigt, dass Betroffene oft einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben und eine verminderte Knochendichte aufweisen. Ein Forscherteam aus Südkorea kam zu dem Ergebnis, dass mit der regelmäßigen Einnahme von Vitamin D und Vitamin D in Kombination mit Calcium) erneuten Schwindelanfällen dieser Art effektiv vorgebeugt und damit die Lebensqualität erhöht werden kann [8]. Hevert bietet als Nahrungsergänzungsmittel Vitamin D-Präparate in unterschiedlichen Dosierungen auch mit Calcium an.

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