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Frust mit der Lust – Erektionsstörungen nehmen zu

Flaute im Bett? Kaum jemand spricht darüber, doch viele Paare sind von sexueller Unlust betroffen. Dies kann unterschiedlichste Gründe haben – von fehlender Kommunikation, was die Bedürfnisse und Erwartungen der Partnerin oder des Partners anbelangt, über körperliche Probleme, Schmerzen und völlige Erschöpfung bis hin zu Ängsten und Depressionen. In letzter Zeit scheint ein Faktor für den wachsenden Frust im Bett deutlich zuzunehmen: Immer mehr Männer leiden an Erektionsstörungen.

In einer britischen Umfrage von 2010 bis 2012 klagten bereits insgesamt rund 34 Prozent der Frauen und 15 Prozent der Männer über sexuelle Unlust [1]. Seit der Corona-Pandemie scheint sich der Frust mit der Lust noch einmal verstärkt zu haben, was anhand eines wesentlichen Faktors sichtbar wird: Viele Männer leiden an Erektionsstörungen. So berichtete das Fachblatt Uro-News von einem deutlichen Anstieg der Patienten mit der Diagnose „Erektile Dysfunktion“ auf bis zu 6,9 Prozent im zweiten Quartal 2020, während die Quote 2019 noch stabil bei 3,3 Prozent lag [2]. 

Welche Ursachen haben Erektionsstörungen?

Hier gilt es zuerst, den Dingen auf den Grund zu gehen und in einer ärztlichen Untersuchung organische Ursachen wie Diabetes, Schilddrüsen- und Gefäßerkrankungen oder Veränderungen des Hormonspiegels auszuschließen. Auch Chemotherapie und verschiedene Medikamente können die sexuelle Erregbarkeit beeinträchtigen – und dies nicht nur beim Mann. Zum Beispiel können Betablocker, häufig verschriebene Bluthochdruck-Medikamente, den Geschlechtstrieb hemmen. Doch auch Alkohol und Nikotin haben mitunter eine dämpfende Wirkung auf das sinnliche Empfinden.

Bei den psychischen Faktoren spielen Stress, Frust, Sorgen, Ängste und Depressionen eine große Rolle, denn das Zusammenspiel von Gefühlswelt und Körper des Menschen lässt sich gerade bei diesem Thema nicht leugnen. Reizüberflutung, Hektik, Leistungsdruck und anhaltende seelische Verstimmung können unsere grundlegendsten Körperfunktionen ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen. 

Wie werden Erektionsstörungen behandelt?

Zwar gibt es einige Medikamente für Männer und Frauen, die die sexuelle Erregbarkeit und Lust erhöhen können. Doch nicht selten treten Nebenwirkungen wie etwa Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, Schwindel, Sehstörungen oder Depressionen auf. Der Wunsch ist also groß, Erotik und Alltag auf nebenwirkungsarme Art wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Welche naturheilkundlichen Mittel helfen gegen sexuelle Unlust?

In der Volksheilkunde wird zur Steigerung der sexuellen Lust zum Beispiel Damiana (lat. Turnera diffusa) eingesetzt, eine der wichtigsten Heilpflanzen des mittelamerikanischen Raums. Schon das Volk der Maya kannte diese Pflanze als wirksames Mittel bei Potenzstörungen oder zur Behandlung von Unfruchtbarkeit bei Frauen. Ihre Extrakte fanden mit der Zeit als Aphrodisiakum Verbreitung in den USA und auch in Europa [3]. 

In den naturheilkundlichen  Arzneimitteln Libo Hevert Complex [4] und Yohimbin Vitalcomplex [5] sind sowohl Damiana als auch Strychninphosphat und Yohimbin enthalten, dazu Pikrinsäure, welche die Sensibilität für äußere Reize verstärkt und die seelische Stimmungslage positiv beeinflusst. Die vier Bestandteile ergänzen sich in ihrer Wirkung und bieten so ein breiteres Anwendungsspektrum.

Ein ganzheitlicher Ansatz sollte neben Naturheilkunde jedoch auch Stressmanagement und Änderungen ungünstiger Lebensgewohnheiten beinhalten. Zum Beispiel ist der Verzicht auf übermäßigen Alkohol und Nikotin eine effektive Möglichkeit, wieder zu mehr Lustgefühl zu kommen. Stressreduktion und sportliche Betätigung wirken sich zudem sowohl bei Frauen als auch bei Männern positiv auf die Potenz und Freude am Sex aus. Auch die allgemeine Gesundheit profitiert von einer funktionierenden Libido: Frauen mit einem erfüllten Sexleben in der Partnerschaft leiden weniger an Bluthochdruck [6].

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