Erkältung vermeiden – diese Tipps helfen

Eine Erkältung verhindern bei ersten Anzeichen, heißt es jetzt im Herbst! Schnupfen und Husten sind erste Anzeichen. Auch kalte Füße kündigen eine Erkältung an. Tipps und Hausmittel gegen Erkältungen helfen, eine Ansteckung zu vermeiden beziehungsweise das eigene Anstecken zu verhindern, wenn der Partner eine Erkältung hat. Schlägt die Erkältung doch zu, können naturheilkundliche Mittel helfen.

Die Ansteckungsgefahr verringern

Unser letzter Artikel über Hausmittel bei Erkältung befasste sich vor allem mit Nahrungsmitteln, die Erkältungen vorbeugen oder die Symptome lindern können. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Sie das Ansteckungsrisiko aktiv verringern können. Diese Tipps sorgen dafür, dass sich andere Mitmenschen nicht so leicht bei Ihnen anstecken – und umgekehrt.

In den Ärmel niesen – halten Sie sich beim Niesen nicht die Hand, sondern die Ellenbeuge oder ein Taschentuch vor den Mund. Dadurch vermeiden Sie, dass Ihre Hände mit den Erregern in Kontakt kommen. Denn die Hände sind Hauptüberträger von Viren und Bakterien auf andere Personen und Gegenstände.

Waschen Sie sich regelmäßig die Hände – Dafür reicht es vollkommen aus, sich die Hände mit handelsüblicher Seife für 20-30 Sekunden gründlich zu waschen und danach an einem sauberen Handtuch oder Papierhandtuch zu trocknen. Laut Studien bringt eine antibakterielle Seife keine weitere Verbesserung. Wichtig ist: gründliches Waschen hilft besser als eine schnelle Handdesinfektion mit alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln. Wenn Händewaschen nicht möglich ist, vermeiden Sie es, Ihr Gesicht mit den Händen zu berühren, bis Sie sie waschen können.

Für gesunde Luftfeuchtigkeit in Innenräumen sorgen – So verringern Sie die Erregerbelastung von Räumen. Im Winter ist die Heizungsluft zudem sehr trocken, wodurch die Schleimhäute austrocknen können und anfälliger für Erreger werden. Hängende Wasserbehälter oder nasse Tücher können helfen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, und auch Zimmerpflanzen tragen zu einem guten Raumklima bei.

Einwegtaschentücher bei Schnupfen – Verwenden Sie Papiertaschentücher und entsorgen Sie sie direkt nach Gebrauch. So haben die Erreger keine Chance, weiterverbreitet zu werden.

Bewährte Hausmittel zur Vermeidung einer Erkältung

Neben diesen hygienischen Vorsichtsmaßnahmen können Sie aktiv Ihr Immunsystem trainieren, sodass es besser gegen Erkältungsviren gewappnet ist. Diese drei Tipps gelten als sehr wirksame Vorbeugungsmaßnahmen vor Erkältungen.

Saunieren trainiert die Temperaturregulation
1990 führte die Universität Wien eine Studie mit 25 Saunagängern durch. Sie sollten über 6 Monate regelmäßig in die Sauna gehen. Dabei wurden Infektionen hinsichtlich des Schweregrads und der Häufigkeit genau protokolliert. Im Vergleich zu der Kontrollgruppe bekamen die Saunateilnehmer deutlich seltener eine Erkältung. Dieser Effekt ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass Saunieren die Temperaturregulation des Körpers trainiert. Wenn jedoch eine Erkältung auftrat, war sie durchschnittlich genauso schwer und dauerte gleich lang.

Kneipp-Kur: Wechselbäder helfen gegen häufige Erkältungen
Eine weitere Möglichkeit der Temperaturregulation stellt die Kneipp’sche Hydrotherapie dar. Nachdem der Priester Sebastian Kneipp im 19. Jahrhundert an Tuberkulose erkrankt war, heilte er sich durch mehrfache Eisbäder in der Donau. Im Nachgang behandelte er viele Menschen mit dem hierzulande sehr bekannten Wassertreten und Wechselduschen. Heutzutage gibt es eine große Fangemeinde dieser Maßnahme: das belegen etliche Kneippheilbäder in Deutschland, und sogar viele Grünanlagen haben kleine Kneipp-Becken zum Wassertreten.
Verschiedene Studien schreiben der Kneippschen Hydrotherapie positive Effekte bei Senkung der Erkältungshäufigkeit zu, aber auch bei der Reduktion des Blutdrucks, bei der peripheren Neuropathie und der chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD).

Moderater Sport gegen Erkältung
Laut Studien erkälten sich körperlich aktive Menschen seltener. Wichtig: achten Sie auf eine moderate Anstrengung, bei der Sie leicht schwitzen, ohne sich zu überanstrengen. Denn leichter Sport sorgt für einen Anstieg der natürlichen Killerzellen und der weißen Blutkörperchen (Leukozytose) im Blut und unterstützt damit die Bekämpfung von Erregern. Nach einer intensiven Überanstrengung hingegen ist die Abwehrkraft für etwa 72 Stunden geschwächt und die Zahl der weißen Blutkörperchen nimmt sogar deutlich ab.

Daher ist auch Vorsicht geboten, wenn Sie bereits erkältet sind. Gerade bei Fiebererkrankungen sollten Sie auf Sport verzichten und nach Abklingen der Symptome eine Woche warten, bevor es wieder losgehen kann. Sonst droht eine Verschleppung der Erkältung oder bei einer Grippe gar eine Herzmuskelentzündung. Doch bei leichten Infekten ist das Trainieren direkt im Anschluss kein Problem. Hören Sie am besten auf Ihren Körper und vermeiden Sie Überanstrengungen.

Kalte Füße und Erkältung

Schon der griechische Gelehrte Hippokrates wusste um die Bedeutung von warmen Füßen. Er formulierte damals den Satz: „Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der … halte den Kopf kalt, die Füße warm.“ Im Umkehrschluss heißt es, dass kalte Füße ein Erkältungsrisiko bedeuten. Kalte Füße können auch ein Zeichen dafür sein, dass die Erkältung bereits begonnen hat. Um die Füße warm zu halten und einer Erkältung vorzubeugen, eignen sich daher weitere Hausmittel: Wechselbäder für die Füße, warme Socken und Schuhe (achten Sie aber auf eine gute Durchlüftung, damit kein feuchtes Klima entsteht) oder durchblutungsfördernde Bewegungen (laufen statt sitzen, Zehenübungen).

Mit Naturheilkunde Erkältungen vorbeugen

Je nach Stadium der Erkältung eignen sich verschiedene naturheilkundliche Arzneimittel, um den Erkältungsverlauf positiv zu beeinflussen und Symptome zu lindern.

Ist eine Erkältung im Anflug, mit ersten Vorboten wie Halskratzen oder Frösteln, lässt sich mitunter die Schwere und Dauer verringern oder der Infekt sogar abwehren. Mato Hevert Erkältungstropfen sind ein naturheilkundliches Arzneimittel zur Anwendung bei akuten Erkältungskrankheiten.

Ein ähnliches wirksames Mittel der Naturheilkunde in Tablettenform gibt es ebenfalls: Contrainfect Hevert Erkältungstabletten (ehemals Hevertotox Erkältungstabletten P) stärkt Ihre körpereigene Abwehrkraft und wirkt bei Erkältungskrankheiten.

Schnupfen führt zu einer Schwellung der Nasenschleimhäute, sodass Erreger schlechter abfließen können. Treffen sie auf ein geschwächtes Immunsystem, kann es zu Nasennebenhöhlenentzündungen kommen. Naturheilkundliche Mittel wie Sinusitis Hevert SL eignen sich, Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) entgegen zu wirken.

Zusammengefasst: Wenn Sie mögliche Ansteckungsgefahren verringern, die Temperaturregulation Ihres Körpers trainieren und frühzeitig bei Beginn einer Erkältung Gegenmaßnahmen ergreifen, sind Sie in aller Regel für die nasskalte Jahreszeit gut gewappnet.

Naturheilkundliches Arzneimittel zur Stärkung der körpereigenen Abwehr bei grippalen Infekten

Naturheilkundliches Arzneimittel bei Schnupfen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen

Naturheilkundliches Arzneimittel bei akuten Erkältungskrankheiten

Pflichtangaben

Contrainfect Hevert Erkältungstabletten Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei Entzündungen der oberen Atemwege. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Sinusitis Hevert SL  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Mato Hevert Erkältungstropfen  Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Erkältungskrankheiten. Enthält 29 Vol.-% Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Quellenangaben

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